Jakob Peth an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Mainz, Donnerstag, 24. Oktober 1878

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Sehr geehrter Herr Professor!

Sofort nach Empfang Ihres liebenswürdigen Schreibens habe ich mich zu unserem städtischen Kapellmeister Herrn Steinbach begeben, um demselben Ihre Anfrage zu übergeben, da derselbe sehr beschäftigt war, versprach er mir die Antwort sagen zu lassen, was nun heute Mittag geschah. In dem letzten Akte des Freischütz sei keine Einlage enthalten.

Mit unserem Direktor habe ich nochmals Rücksprache genommen. Derselbe wird jedenfalls Ihrem Wunsche Rechnung tragen.

Indem ich Sie bitte ungescheut bei weiteren Wünschen Sich ruhig an mich wenden zu wollen verbleibe ich
mit vorzüglicher Hochachtung
Ihr Jakob Peth
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Nr. S. Ich weiß welch’ große Hindernissen sich Werken wie dem Ihrigen entgegenstellen; also ist es Pflicht eines jeden Kunstfreundes wenn auch in bescheidener Form sein Scherflein zu einem Buche beizutragen, das einen unserer volksthümlichsten Meister ehrt. d. O.

Apparat

Zusammenfassung

nach Rücksprache mit dem Städt. Kapellmeister Steinbach bestätigt jener, dass im letzten Akt des Freischütz keine Einlage enthalten sei

Incipit

Sofort nach dem Empfang Ihres liebenswürdigen Schreibens

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 507

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. o. Adr.)
    • am Briefkopf gestempelt: „an Jähns“

Textkonstitution

  • „n“durchgestrichen

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