Ignaz Franz Castelli an Karl Theodor Winkler in Dresden
Wien, Samstag, 10. April 1824
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1824-03-27: an Winkler
- 1824-01-08: von Weber
Folgend
- 1824-12-17: an Chézy
- 1824-07-07: von Benedict
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1824-03-27: an Winkler
Folgend
- 1825-02-23: an Winkler
[…]
Endlich – nach einer recht derben schriftlichen Vorstellung von mir, – lassen sie nach und nach die Tagebücher heraus, du erhältst hier wieder die Fortsetzung vom 1t bis 22t Jänner, sie haben darin nur einige Zeilen – ohne allen Grund gestrichen*. […]
Wie ging es bey Euch mit Euryanthen?* […]
Apparat
Zusammenfassung
endlich habe die Zensurbehörde die Tagebücher herausgegeben u. er sende hier die Fortsetzung vom 1.-22. Januar; erkundigt sich nach dem Erfolg der Euryanthe in Dresden
Incipit
„Endlich – nach einer recht derben schriftlichen Vorstellung von mir“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
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„… – ohne allen Grund gestrichen“Das sogenannte „Tagebuch aus Wien“ war eine Rubrik in der Dresdner Abend-Zeitung, deren Autor Castelli war; die hier mitgesandten Teile erschienen in Nr. 104 (30. April 1824), S. 416, Nr. 105 (1. Mai 1824), S. 420 und Nr. 106 (3. Mai 1824), S. 424.
-
„… bey Euch mit Euryanthen ?“Die EA der „Euryanthe“ in Dresden fand am 31. März 1824 im Hoftheater statt; vgl. Aufführungsbesprechung von Winkler im Morgenblatt.