Friedrich August I., König von Sachsen an Caroline von Weber in Dresden
Dresden, Mittwoch, 12. Juli 1826

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Bl. 16v:

Wir, Friedrich August, von GOTTES Gnaden, König von Sachsen, thun kund, daß Wir den von dem verstorbenen Kapellmeister Karl Maria von Weber nachgelassenen beiden minorennen Söhnen, als Philipp Christian Max Maria und Alexander Heinrich Viktor Maria beiderseits Gebrüdern von Weber, von welchen dem Anführen nach der erstere dermalen 4. Jahr, der letztere aber 1 ½ Jahre alt ist, auf deren Mutter Karolinen verw. von Weber, demühtigst beschehenes Bitten, den Hofrath Karl Theodor Winkler alhier, zum Vormunde in genere verordnet haben......

[...]


Dresden am 12ten Juli 1826.
     L. S.. RS Gensiken Johann Heinrich Böhn S.

Bl. 18:

Von GOTTES Gnaden, Friedrich August, König von Sachsen ec. ec. ec.

Rath, lieber getreuer. Nachdem Wir auf das bei Uns von der hinterbliebenen Wittwe des verstorbenen Kapellmeisters Karl Maria von Weber, Inhalts der abschriftlichen Anfuge, demüthigst beschehene Bitten, den von ihr mit dem Defuncto erzeugten beiden unmündigen Söhnen, Philipp Christian Max Maria und Alexander Heinrich Viktor Maria Gebrüdern von Weber, den Hofrath Karl Gottfried Theodor Winkler alhier zum Vormunde in genere verordnet, darüber auch die mitfolgende Urkunde haben ausfertigen lassen; als begehren Wir, ihr wollet Kraft dieses […] Urkunde dem ernannten Vormunde gebührend aushändigen[…]


Dresden, am 12ten Juli 1826. […] Gensiken

Apparat

Zusammenfassung

Dekret, dass Karl Theodor Winkler als Vormund der beiden Söhne Webers eingesetzt sei; (unterschrieben von Gensiken und Böhn)

Incipit

Wir Friedrich August, von GOTTES Gnaden, König von Sachsen

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Dresden (D), Sächsisches Hauptstaatsarchiv (D-Dla)
    Signatur: 10047, Amt Dresden, Nr. 3287 (Amtsgericht Dresden, Lit. W. Nr. 124), Bl. 16v?

Textkonstitution

  • „RS“unsichere Lesung
  • unleserliche Stelle
  • unleserliche Stelle
  • unleserliche Stelle

Einzelstellenerläuterung

  • L. S.Abk. von „Locus sigilli“.

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