Franz Carl Hiemer
Albumblatt für Carl Maria von Weber
Stuttgart, Sonntag, 25. Februar 1810
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Silvana ist abgethan*. Besinnen Sie sich auf den Chor der Gläubiger*,
dann machen wir uns über den Berggeist her*, der uns den leeren
Beutel gutmütig füllen wird; diß wird endlich manchem
spanisch vorkommen, mir aber nur auf den Fall, wenn
Sie je aufhören könnten, mein Freund zu seyn.
Hiemer.
Stuttgart den 25. Febr. 1810.
An demselben Orte, wo das
lezte Stük der Silvana instru-
mentirt wurde.
Apparat
Zusammenfassung
Stammbucheintrag für Carl Maria von Weber
Incipit
„Silvana ist abgethan. Besinnen Sie sich auf den Chor der Gläubiger“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. theor. C. M. v. Weber WFN 5, Bl. 21rDazugehörige Textwiedergaben
-
Joachim Veit, Frank Ziegler, Dagmar Beck, Eveline Bartlitz und Helmut Hell (Hg.), Carl Maria von Weber: „...wenn ich keine Oper unter den Fäusten habe, ist mir nicht wohl“. Eine Dokumentation zum Opernschaffen. Katalog zur Ausstellung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Wiesbaden 2001, S. 80*
-
Einzelstellenerläuterung
-
„… auf den Chor der Gläubiger“Nr. 3 in dem Singspiel Abu Hassan, zu dem Hiemer ebenfalls den Text verfasst hat und das Weber am 12. Januar 1811 in Darmstadt vollendete.
-
„… uns über den Berggeist her“Beabsichtigte Bearbeitung des Rübezahl-Stoffes.