Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, 18. April 1882 (Auszug)

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Mein lieber Freund Musiol!

[…] Ja, Sie konnten sich nicht denken, daß ich die Weberiana je würde aus meinen Händen geben können – nun ich bin jetzt vollständig ruhig, ja oft glücklich darüber. So wie es ein Glück war, den „W. in seinen Werken“ schreiben zu können, so ist es ein Glück, den reichen unvergleichlichen Schatz sicher u. würdig geborgen zu sehn. Es wird mir eine stolze Freude sein, Sie in der k. Bibl. vor die beiden Schränke zu führen, an deren Stirn der Name, die kurze Inschrift (erhöht ausgespart) „C. M. v. Weber“, einfach, aber vornehm prangt, u. an denen doch auch ein gut Stück Leben von mir selber hängt. […]

treu der Ihre
F. W. Jähns..

Apparat

Zusammenfassung

enthält Antworten auf M's letzte beide Briefe, bestätigt nochmals seine Befriedigung über die gute Lösung mit seiner Weberiana-Sammlung und beschreibt die beiden Schränke, in denen sie liegt

Incipit

Vor 10 Minuten erhielt ich Ihre liebe No. 109

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 1033 (J 108)

    Quellenbeschreibung

    • Bl. 1v u. 2r

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