Max Jähns an Friedrich Wilhelm und Ida Jähns in Berlin
Jülich, Samstag, 3. September 1859

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[…] Max von Webers Ansicht, wie er sie an Reinhart ausgesprochen*, möchte ich fast unbedingt unterschreiben. Was Euch anzieht, das bin ich, der sich aus dem Buch nur zu oft in ganzer Figur wiederspiegelt; was die Menge fesselt, das ist der ihr seit Kinderjahren liebe Stoff, die glänzende Behandlung einzelner Situationen und die Naturschilderungen, die fast überall mit Entschiedenheit ergreifen. Das Gedicht als Ganzes taugt nichts. Der Plan ist stockend, der Anfang schleppt, die Behandlung ist ungleich. – […]

Apparat

Zusammenfassung

stimmt Max Maria von Webers Kritik an seinem Reinhart zu und äußert sich selbst darüber sehr ambivalent

Incipit

… Die zweite Schulzsche Rezension meines Gedichts ist wieder sehr unfein

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Max Jähns, Friedrich Wilhelm Jähns und Max Jähns. Ein Familiengemälde für die Freunde, hg. von Karl Koetschau, Dresden 1906, S. 701

    Einzelstellenerläuterung

    • „… er sie an Reinhart ausgesprochen“Kritik an Max Jähns, Reinhart, Berlin: Duncker, 1859; vgl. dazu den Brief von Ida Jähns an Max Jähns aus der zweiten Augusthälfte 1859.

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