Otto Heinrich Graf von Loeben an Helmina von Chézy
Escheberg, Donnerstag, 25. Juli 1822

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[…]

[…] Wie weit ist Maria von Weber mit seiner und Ihrer Euryanthe? Gewiß macht er keine Furianthe daraus! Grüßen Sie ihn doch aufs Allerfreundlichste von mir. Sein schöner grüner Jungfernkranz und sein herrliches Jägerlied haben hier schon oft | am Waßer und in den frischgrünen Wäldern wiedergehallt. Erst neulich, wo eine Insel sehr reizend erleuchtet war, sangen wir alle, am Ufer stehend, den reizenden Mädchenreigen. Was wird man nun bald aus der Euryanthe singen hören? Uibermorgen, zum Geburtstag des Kurfürsten, haben wir in Cassel die Zauberflöte zu erwarten. […]

Apparat

Zusammenfassung

erkundigt sich nach der „Euryanthe“ und schwärmt von den Melodien aus dem „Freischütz“

Incipit

Sie werden mir, Sie werden uns beiden zürnen,

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (D-Bbbaw)
    Signatur: NL H. von Chézy 501

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (4 b. S.)

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