Sterkel, Franz Xaver

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Basisdaten

  1. Sterkel, Johann Franz Xaver
  2. 3. Dezember 1750 in Würzburg
  3. 12. Oktober 1817 in Würzburg
  4. Komponist, Pianist, Hofkapellmeister
  5. Mainz, Regensburg, Aschaffenburg, Würzburg

Ikonographie

Franz Xaver Sterkel (Quelle: Wikimedia)
(Quelle: Wikimedia)
Büste von Sterkel im Garten der Städtischen Musikschule Aschaffenburg (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Sterkel, 1791/1833 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des J. Fr. Xav. Sterkel, Heinrich E. Winter - 1816 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Sterkel, Johann Franz Xaver,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Sterkel, Johann Franz Xaver,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Ratsbediensteten Johann Adam Sterkel (gest. 1752) aus dessen zweiter Ehe mit Susanna Franziska, geb. Bruch
  • musikalische Ausbildung durch die Organisten Albrecht Kette und Johann Weismandel
  • ab 1764 Studium der Theologie
  • ab 1768 Organist am Kollegiatstift Neumüster (dort auch schon zuvor als Expektant tätig)
  • 1774 Priesterweihe (bereits 1768 niedere Weihen, 1772 Subdiakon, 1773 Diakon)
  • 1777 Reise nach Mainz und Mannheim, ab 25. Februar 1778 Hofkaplan in Mainz (daneben auch Hofklavierspieler)
  • 1779 bis 1782 Italienreise (Livorno, Florenz, Venedig, Rom, Neapel, Bologna – dort Unterweisungen durch Padre Martini, Mailand)
  • ab Dezember 1782 Kanoniker am Liebfrauenstift in Mainz, im Hofdienst des Kurfürsten und Erzbischofs von Mainz Friedrich Carl Joseph von Erthal tätig (Winter 1792/93 Flucht vor der französischen Revolutionstruppen mit dem Hof nach Amorbach)
  • 1793 bis 1797 kurfürstlicher Hofmusikdirektor und Kapellmeister in Mainz (Nachfolger Righinis), reorganisierte die Hofmusik nach der französischen Besetzung von Mainz (1797 Beurlaubung der Kapelle aus wirtschaftlichen Gründen)
  • lebte danach wieder in Würzburg, schuf dort vor allem Kirchenmusik
  • unter Dalberg ab 1802 in Regensburg, dann ab 1810 bis 1814 in Aschaffenburg als Hofmusikdirektor und Kapellmeister
  • lebte nach der Pensionierung der Hofkapelle noch einige Zeit in Aschaffenburg, 1815/16 in München, dann nochmals kurzzeitig in Aschaffenburg und ab September 1817 wieder in Würzburg

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