Gedicht „Der Liebe Laut“

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Der Liebe Laut.

Was ist es, das dies mächtig SehnenIm tiefbewegten Herzen stillt,Mit Wonnethau von FreudethränenDas seelenvolle Auge füllt,Dem Hirt und König hoffend traut?"Es ist der Liebe süßer Laut!"Was ist es, das die Sorgen hebetMit wunderbarer Göttermacht,Die Brust mit Himmelsluft durchbebet,Den Armen reich und glücklich macht,Auf Erden uns den Himmel baut?"Es ist der Liebe süßer Laut!"Was ist es, das auf stimmel HügelAus treuem Busen klagend dringt,Zum Himmel, auf der Andacht Flügel,Im heil’gen Trostgebet sich schwingt,Bei dem uns nicht im Sturme graut?"Es ist der Liebe süßer Laut!"Friederike Susan, geb. Salzer.

Apparat

Zusammenfassung

Gedicht „Der Liebe Laut“

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Fukerider, Andreas

Überlieferung

  • Textzeuge: Abend-Zeitung, Jg. 3, Nr. 18 (21. Januar 1819), Bl. 1v

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