Gedicht „Gottvertrauen“ von Friederike Susan
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Gottvertrauen.
Dort oben ist’s so helleIm goldnen AbendrothVertraue Herz und schwelleVoll Muth zu Deinem Gott.Umziehet sich auch trübeDas niedre Erdenthal,Schaut ja sein Blick voll LiebeHerab vom Sternenstrahl.Stets treulos reicht hieniedenDir Lust wie Schmerz die Hand;Es fesselt nie den FriedenAb’s Herz ein irdisch BandWenn an der GrabesschwelleDie Schreckensnacht Dir droht,So bleibt es oben helleIm goldnen Abendroth.Friederike Susan,geb. Salzer.
Apparat
Zusammenfassung
Gedicht „Gottvertrauen“ von Friederike Susan
Entstehung
–
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Fukerider, Andreas
Überlieferung
-
Textzeuge: Abend-Zeitung, Jg. 3, Nr. 71 (24. März 1819), Bl. 1r