Ludwig Baur vermutlich an Franz Espagne in Berlin
Darmstadt, Montag, 5. September 1864

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Verehrtester Herr!

des Großherzogs Königliche Hoheit haben mir allergnädigst zu befehlen geruht, dem Wunsche des Herrn Musikdirectors F. W. Jähns entsprechend, das ganz ergebenst beigeschloßene Manuscript zu dessen Einsicht unter Euer Wohlgeboren Adreße auf kurze Zeit nach Berlin zu senden. In Folge dieser Anordnung habe ich die Ehre, Sie zu bitten, dem genannten Herrn auf Anmelden deßhalb Vorlage zu machen, wobey ich wohl nicht hab werde nöthig haben, um größtmögliche Conferrirung des Werkes dringend zu bitten, zumal als eine derartige Versendung selbstverständlich | nur ausnahmsweise beliebt worden ist. Nach gemachtem Gebrauche darf ich wohl um geneigte alsbaldige Rücksendung ganz ergebenst bitten.

In vorzüglicher Hochachtung habe ich die Ehre mich zu nennen Euer Wohlgeboren
ganz ergebener
Dr. Baur,
Großh. Hess. Cabinets-
Archiv-Director.
Darmstadt
am 5t Sept. 1864.

Apparat

Zusammenfassung

leihweise Übersendung der Originalpartitur Abu Hassan

Incipit

Des Großherzogs Königliche Hoheit haben mir allergnädigst zu befehlen geruht

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 49

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (2 b. S. o. Adr.)
    • am Briefkopf gestempelt: „an Jähns“ [sic]

Textkonstitution

  • „hab“durchgestrichen

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