Heinrich Graf Vitzthum von Eckstädt an Friedrich Kind in Dresden
Dresden, Montag, 1. März 1819
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1818-05-29: an Friedrich August I.
- 1818-05-08: von Weber
Folgend
- 1819-10-03: an Kind
- 1819-07-30: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
Folgend
- 1819-10-03: an Kind
[…] Ew. &c glaube ich keinen deutlichern Beweis geben zu können, in wie weit ich die in Ihrer Zuschrift vom 23. v. M.‡ enthaltenen Bemerkungen würdige, als wenn ich Sie hierdurch ausdrücklich und ausschließlich auffordere, die Dichtung der bei der Vermählungsfeier Sr. königl. Hoheit des Prinzen Friedrich darzustellenden Oper*, unter Vernehmung mit dem, zur Komposition der von Ihnen auszuführenden Dichtung beauftragten Kapellmeister Freiherrn v. Weber zu übernehmen […]
Apparat
Zusammenfassung
Aufforderung, dass Kind die Dichtung und Weber die Komposition der Oper zur Vermählungsfeier des Prinzen Friedrich übernehmen sollen; hofft, von Kind recht bald entsprechende Planungen vorgelegt zu bekommen, um dann zusammen mit Weber die Auswahl und die weitere Ausführung besprechen zu können; dem Anlass wäre ein historisches Drama am ehesten entsprechend, das aber auch über die Festaufführung hinaus ein „fortwährend allgemeines Interesse“ behalten solle
Incipit
„Ew. & c glaube ich keinen deutlicheren Beweis geben zu können“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz
Überlieferung
-
Textzeuge: Kind, Friedrich, Der Freischütz. Volks-Oper in drei Aufzügen. Ausgabe letzter Hand, Leipzig 1843, S. 127f.