Heinrich Graf Vitzthum von Eckstädt an Friedrich Kind in Dresden
Dresden, Montag, 1. März 1819

Zeige Markierungen im Text

Absolute Chronologie

Vorausgehend

Folgend


Korrespondenzstelle

Vorausgehend

Folgend

[…] Ew. &c glaube ich keinen deutlichern Beweis geben zu können, in wie weit ich die in Ihrer Zuschrift vom 23. v. M. enthaltenen Bemerkungen würdige, als wenn ich Sie hierdurch ausdrücklich und ausschließlich auffordere, die Dichtung der bei der Vermählungsfeier Sr. königl. Hoheit des Prinzen Friedrich darzustellenden Oper*, unter Vernehmung mit dem, zur Komposition der von Ihnen auszuführenden Dichtung beauftragten Kapellmeister Freiherrn v. Weber zu übernehmen […]

Apparat

Zusammenfassung

Aufforderung, dass Kind die Dichtung und Weber die Komposition der Oper zur Vermählungsfeier des Prinzen Friedrich übernehmen sollen; hofft, von Kind recht bald entsprechende Planungen vorgelegt zu bekommen, um dann zusammen mit Weber die Auswahl und die weitere Ausführung besprechen zu können; dem Anlass wäre ein historisches Drama am ehesten entsprechend, das aber auch über die Festaufführung hinaus ein „fortwährend allgemeines Interesse“ behalten solle

Incipit

Ew. & c glaube ich keinen deutlicheren Beweis geben zu können

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz

Überlieferung

  • Textzeuge: Kind, Friedrich, Der Freischütz. Volks-Oper in drei Aufzügen. Ausgabe letzter Hand, Leipzig 1843, S. 127f.

    Einzelstellenerläuterung

    • v. M.Abk. von „vorigen Monats“.
    • „… des Prinzen Friedrich darzustellenden Oper“Kind verfasste daraufhin das Libretto zu AlcindorT.

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.