Korrespondenz-Nachrichten Leipzig, Mai 1822: darunter „Euryanthe“ von Carl Maria von Weber betreffend

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Korrespondenz-Nachrichten.

Leipzig, im Mai.

Die eben geendigte Ostermesse wir in Hinsicht vieler bedeutenden Artikel der letzten Michaelismesse vorgezogen.

[…]

Uebrigens ging es in der verflossenen Messe ziemlich lebhaft her. Das Theater war immer voll. – wenn Webers Freyschütz gegeben wurde, was in jeder der drey Meßwochen (mit abwechselnder Besetzung des Caspar und der Agathe) zweymal geschah.

[…]

Von Musik haben wir zu erwarten...

[…]

C. Maria von Weber arbeitet in Dresden fleißig an seiner Oper Euryanthe (von Frau von Chezy gedichtet), die er mit durchgehendem Recitativ zu componiren gesonnen ist. Seinen Freyschütz brachten in der eben verflossenen Messe mehrere Musikhandlungen in verschiedener Gestalt, z. B. auch ohne Worte (wie die Ausgabe von Ledesdorf bey Steiner in Wien) und außerdem unzählige Variationen auf Themen aus demselben.

A. W.

Apparat

Zusammenfassung

Korrespondenz-Nachrichten Leipzig: „Euryanthe“ von Carl Maria von Weber

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Mo, Ran

Überlieferung

  • Textzeuge: Morgenblatt für gebildete Stände, Jg. 16, Nr. 141 (13. Juni 1822), S. 564

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