Winter, Peter von

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Basisdaten

  1. 28. August 1754 in Mannheim
  2. 17. Oktober 1825 in München
  3. Violinist, Kontrabassist, Komponist, Musikpädagoge
  4. Mannheim, München, Wien, Paris

Ikonographie

Peter von Winter (1815) (Quelle: Wikimedia)
Grab von Peter Winter auf dem Alten Südlichen Friedhof in München Standort48.12783333333311.564277777778 (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des P. von Winter, 1784/1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des P. von Winter, Ernst Ludwig Riepenhausen (zugeschrieben) - 1814/1840 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des P. von Winter, 1801/1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Peter Winter (1814 von), Ernst Ludwig Riepenhausen -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Peter Winter (1814 von), Heckel, Christoph Ferdinand -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Peter von Winter, Heinrich E. Winter - 1815 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des P. von Winter, Rudolf Rahn - 1814/1880 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Gruppenbild,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Winter, Peter von,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Winter, Peter von,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Schüler der Hofmusiker Wilhelm Cramer und Thaddäus Hampel sowie (nach 1775) von Georg Joseph Vogler in Mannheim
  • in der Mannheimer Hofkapelle ab 1769 Akzessist (wechselnd Violine, Kontrabass), ab 1775 Violinist, 1777/78 Dirigent am Nationaltheater
  • nach dem Umzug des Hofes nach München 1778 wurde er Orchesterdirektor
  • 1778 Heirat mit der Schneiderstochter Marianne Grosser
  • mit kurfürstlichem Stipendium ging er 1780/82 mit seinem Orchesterkollegen, dem Klarinettisten Franz Tausch, nach Wien und studierte bei Antonio Salieri, dort auch Begegnung mit Mozart
  • 1787 wurde er in München Vizekapellmeister und 1798 Hofkapellmeister für die Vokalmusik
  • von München aus Reisen nach Wien (1780, zwischen 1794 und 1798, 1810), Neapel (1791), Venedig (1792, 1794), ab Ende 1802 auch nach Paris und London, am 14. Juni 1796 wurde sein Singspiel Das unterbrochene Opferfest im Kärntnerthortheater in Wien uraufgeführt, das Winters Ruf als Komponist begründete, am 12. Juni 1798 folgte auf dem dortigen Theater auf der Wieden Das Labyrinth oder der Kampf mit den Elementen
  • am 28. Januar 1800 im Hoftheater München Uraufführung der Oper Marie von Montalban
  • am 23. März 1814 erhielt er den Verdienstorden der Bayerischen Krone und wurde damit in den persönlichen Adelsstand erhoben
  • ab 1816 weitere Konzertreisen durch Deutschland (u. a. Leipzig, Dresden, Berlin, Wien) und Italien (u. a. Mailand, Venedig) gemeinsam mit seiner Schülerin Clara Metzger
  • Winter komponierte außer Opern und Balletten auch Kirchen-, Orchester- und Kammermusikwerke und gab 1825 eine Gesangschule heraus

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