Albrecht von Holtzendorff an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Freitag, 13. November 1874
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- 1874-11-30: an Jähns
- 1877-11-26: von Jähns
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- 1877-11-26: von Jähns
Zuschrift vom 29. v. Mts. ist bei mir eingegangen, eben so gestern Abend mittelst Stadt-Post Ihr Mahnzettel.
Seit zehn Tagen bin ich durch einen Gichtanfall aufs Krankenlager verwiesen, von welchem ich auch diese Zeilen schreibe. Sobald als möglich werde ich Ihre Fragen beantworten, muß aber im Voraus bemerken, daß das Ergebniß sehr unbedeutend seyn wird. Wären nicht vielleicht genauere Nachrichten | einzuziehen bei dem Sohn des verewigten Meisters, dem Geh. Hofrath Max Maria v. Weber in Wien.
Hochachtungsvoll und ergebenst
GrafvonHoltzendorff
General d: Inft: a. D.
Apparat
Zusammenfassung
entschuldigt die Nichtbeantwortung der Fragen durch eigene Krankheit und sagt voraus, dass das Ergebnis unbedeutend sein werde und empfiehlt Kontakt mit Max Maria von Weber
Incipit
„Ew. Wohlgeb. geehrte Zuschrift vom 29. v. Mts“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Frank Ziegler