Strunz, Carl
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Bildquelle
Basisdaten
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spätestens am 31. Dezember 1874
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†spätestens am 15. Februar 1940
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Beamter
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Prag, Wien
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- ältester Sohn des Rechtsanwalts (und späteren Konsistorialrats) Dr. Carl Strunz (als Advokat ab 1875 in Eger, ab 1885 in Leitmeritz, gest. 26. Dezember 1910 im 70. Lebensjahr) und dessen Frau Käthe (gest. Januar 1939 mit 86 Jahren); Bruder von Franz Strunz
- 1902 Dr. jur. und Konzipist bei der k. k. Finanzprokuratur in Prag, bestand dort am 16./23. Juni 1902 seine schriftliche und mündliche Fiskal-Prüfung mit Auszeichnung; vgl. Leitmeritzer Zeitung vom 25. Juni 1902 (S. 5)
- ab 1902/03 im Ministerium für Kultus und Unterricht in Wien angestellt, ab 1905 Ministerial-Konzipist, ab 1908 Ministerial-Vizesekretär; vgl. u. a. Leitmeritzer Zeitung vom 14. Januar 1903 (S. 5), Das Vaterland vom 10. April 1905 (S. 4), Nordböhmisches Volksblatt vom 7. April 1908 (S. 7)
- gab 1910 bei der Universal-Edition ein Album mit Klavierwerken von J. W. Kalliwoda heraus und beschäftigte sich in verschiedenen Publikationen mit der Familie Kalliwoda/Brunetti; zudem als Kritiker für das Allgemeine Literaturblatt (Wien) tätig
- 1926 als Regierungsrat und Kanzleidirektor an der Hochschule für Bodenkultur in Wien genannt, zuletzt dort Rektoratsdirektor und Oberamtsrat; 1931 mit Antritt des Ruhestands Ernennung zum Hofrat