Josephus, Flavius

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Basisdaten

  1. zwischen 1. Januar 37 und 31. Dezember 38
  2. frühestens am 1. Januar 100
  3. Historiker
  4. Jerusalem, Rom

Ikonographie

Das Rom der Flavier als Erinnerungslandschaft des Sieges über Judäa: im Vordergrund der Titusbogen, im Hintergrund das Amphitheatrum Flavium, finanziert aus der Kriegsbeute.[1] (Quelle: Wikimedia)
Mosaikboden einer Villa in der Jerusalemer Oberstadt (Herodianisches Quartier). Die Ausgrabungen zeigten hellenistische Wohnkultur verbunden mit jüdischen Besonderheiten, wie dem Bilderverbot. (Quelle: Wikimedia)
Zentral im Werk des Josephus: der Jerusalemer Tempel. Pilger und Priester nutzten Treppenanlagen, um von der Stadt auf das Niveau der Esplanade zu gelangen. (Modell aufgrund von Grabungsbefunden, Tower of David Museum) (Quelle: Wikimedia)
Silberschekel mit Darstellung eines kultischen Gefäßes, Münzprägung des Jüdischen Krieges, 1. Jahr des Aufstands, Berlin, Münzkabinett. Wahrscheinlich wurden diese neuen Münzen im Tempelbereich unter priesterlicher Aufsicht geprägt; das Silber stammte aus dem Tempelschatz.[29] (Quelle: Wikimedia)
Galiläa und Umgebung, die beiden wichtigen Städte Sepphoris und Tiberias sind optisch hervorgehoben. Jotapata erkennt man nördlich von Sepphoris. (Illustration einer Ausgabe des Jüdischen Krieges von 1927) (Quelle: Wikimedia)
Marmorbüste des Vespasian (Farnesische Sammlungen, Archäologisches Nationalmuseum Neapel) (Quelle: Wikimedia)
Menora und Schaubrottisch des Jerusalemer Tempels beim Triumphzug der Flavier, Relief des Titusbogens (Historische Fotografie, 1908) (Quelle: Wikimedia)
Marmorbüste des Titus (Castello Barbacane, Pantelleria) (Quelle: Wikimedia)
Die Palastfestung Machaerus am Ostufer des Toten Meers war nach Josephus der Hinrichtungsort Johannes des Täufers. Die Autoren des Neuen Testaments erzählen von der Hinrichtung, nennen aber keinen Ort. (Quelle: Wikimedia)
Oben: Jesus weint über Jerusalem. Unten: Römische Belagerung Jerusalems; in der Stadt tötet Maria ihr Kind (Evangeliar Ottos III., Bayerische Staatsbibliothek, Clm 4453, fol. 188v) (Quelle: Wikimedia)
Vespasian als Feldherr. Buchmalerei von Jean Bourdichon in einer französischen Ausgabe von Antiquitates und Bellum, um 1470. (Französische Nationalbibliothek, NAF 21013, fol. 191r)[137] (Quelle: Wikimedia)
Gesamtausgabe der Werke des Josephus in deutscher Übersetzung, Frankfurt am Main 1581. In der Sammlung des Jüdischen Museums der Schweiz. (Quelle: Wikimedia)
Spanische Übersetzung des Bellum, Madrid 1616 (Spanische Nationalbibliothek) (Quelle: Wikimedia)
Nachbau einer römischen Balliste, im Hintergrund die archäologische Stätte Gamla (Quelle: Wikimedia)
Das Sebasteion von Aphrodisias gilt als klassische Darstellung der gentes-devictae-Propaganda Roms.[205] Hier die Personifikationen von vier besiegten Völkern; nur beim Ethnos der Piroustae links außen ist die Zusammengehörigkeit von Inschriftenbasis und Skulptur eindeutig[206] (Archäologisches Museum Aphrodisias) (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

(Datenübernahme aus Bach digital; weitere Informationen siehe dort)

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  • Die Recherchen der WeGA waren bislang erfolglos
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