Gugel, Joseph
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Bildquelle
Basisdaten
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Gugl, Joseph Weitere Namen
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zwischen 1. Januar 1773 und 31. Dezember 1775
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Hornist
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Hildburghausen, St. Petersburg
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn des herzoglich württembergischen Musikdirektors Georg Anton Gugel in Weiltingen (geb. 1743, pensioniert 1794 rückwirkend zum Oktober 1793, 1795 Erlaubnis zum Pensionsbezug bei Aufenthalt im Ausland und dortigem geringfügigem Einkommen, gest. 22. Dezember 1802 in Ludwigsburg), musikalische Ausbildung durch den Vater und durch den Onkel K. Scholl in Wien
- laut Bericht in der Musikalischen Korrespondenz der teutschen Filarmonischen Gesellschaft für das Jahr 1791, Nr. 15 (20. April 1791), Sp. 128 schon 17-jährig ein Virtuose auf dem Horn
- ab 1795 gemeinsam mit einen älteren (Klarinettist) und einem jüngeren Bruder (Hornist Heinrich Gugel) als Kammermusikus in Hildburghausen angestellt, von dort aus Konzertauftritte in Hannover (1801?), Leipzig (Oktober 1802), Frankfurt/Main (1803), Berlin (Winter 1803/04)
- Joseph und Heinrich Gugel konzertierten im Februar/März 1812 in Riga, 1813 in St. Petersburg
- anschließend vermutlich Anstellung in St. Petersburg, dort Konzertauftritt mit dem Sohn Rudolph im März 1817, außerdem Gastauftritte mit dem Sohn u. a. in Riga (Dezember 1816, Januar 1817) sowie in Moskau und Kiew (1817/18)
- 1818ff. gemeinsame Konzertreise mit dem Sohn u. a. nach Königsberg (Mai/Juni 1818), Berlin (August bis Oktober 1818), Dresden (November/Dezember 1818), Leipzig (Dezember 1818), Weimar, Frankfurt/Main (Anfang 1819), Paris (April/ Mai 1819), Speyer (Oktober 1819), Straßburg (November 1819), Heidelberg (Dezember 1819), Amsterdam (Anfang 1820), Aachen (Juni 1820), Prag (Januar 1821), Breslau (Februar 1821), Hamburg (März/April 1821), Hannover (Mai 1821), Flensburg (Dezember 1821), Bremen (Anfang 1822), Reval (Juni 1822); 1823 wieder in St. Petersburg
- noch 1837 in St. Petersburg nachweisbar