Ramberg, Johann Heinrich

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Basisdaten

  1. 22. Juli 1763 in Hainholz bei Hannover
  2. 6. Juli 1840 in Hannover
  3. Kunstmaler, Zeichner, Karikaturist, Illustrator
  4. London, Italien, Hannover

Ikonographie

Selbstbildnis (um 1776) (Quelle: Wikimedia)
Johann Heinrich Ramberg (Quelle: Wikimedia)
Johann Heinrich Ramberg als Porträtmedaillon über der Südterrasse vom Neuen Rathaus Hannover (Quelle: Wikimedia)
Die Einhornhöhle in Harz, um 1780 (Quelle: Wikimedia)
Rambergs 1789 datierter Entwurf des Vorhangs für das Schlosstheater in Hannover (Quelle: Wikimedia)
Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 1798 gemalt von Ramberg, heute im Gleimhaus in Halberstadt (Quelle: Wikimedia)
„Grossen Buchholz nach der Windsbraut“ vom 17. September 1830;Lithografie „Zum Besten der Armen“ von Julius Giere nach Ramberg (Quelle: Wikimedia)
Grabmal auf dem Gartenfriedhof (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Henry Ramberg, Dominique Vivant Denon - 1762/1825 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Johann Heinrich Ramberg, Julius Giere -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Gleim, Johann Wilhelm Ludwig, Johann Heinrich Ramberg -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Gleim, Johann Wilhelm Ludwig, Christian Gottfried Schulze -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Denon, Dominique Vivant, Johann Heinrich Ramberg (ungesichert) - 1801/1830 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Johann Daniel Ramberg (1732–1820) und dessen Frau Sohie Margarethe, geb. Gerstenberg (1739–1811)
  • ab 1781 Studium an der Royal Academy of Arts in London, dort bereits früher Erfolg als Karikaturist; ab 1788 Studienreise durch die Niederlande, Deutschland und Italien; 1792 Rückkehr nach Hannover
  • ab 1793 Königlicher Hof- und Cabinettsmaler in Hannover; schuf u. a. Wand- und Deckenbilder sowie Fest- und Theaterdekorationen (den in Hannover bis zur Vernichtung 1943 benutzten Theatervorhang, Apoll auf dem Sonnenwagen darstellend, hatte er bereits 1789 entworfen)
  • seit 1797 verheiratet mit Luise, geb. Thimm; vier gemeinsame Kinder
  • erfolgreich vor allem als gefragter Illustrator; für das Taschenbuch Orphea schuf er Serien von Zeichnungen zum Freischütz (Jg. 1.1824, erschienen 1823), zu Preciosa (Jg. 5.1828, erschienen 1827) sowie zu Oberon (Jg. 6.1829, erschienen 1828); weitere Zeichnungen zum Freischütz (1822) u. a. im Augustinermuseum Freiburg/Br., vgl. Felix Reuße (Hg.), Greiffenegg und Ramberg. Eine Freundschaft in Zeichnungen, Freiburg/Petersberg 2017, S. 72f.

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