TheaterCommission an Landesregierung in Salzburg
Salzburg, Dienstag, 11. Mai 1802

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TheaterCommissions Vortrag vom 11. May 1802
Die Bitte von Baron Karl v. Weber
um Erlaubniß, die von ihm komponirte Oper auf dem Hochfürstℓ. Hoftheater zum Besten
d[er] Armen aufzuführen betrℓ. Gutachten,
abzuweisen, weil das Universitäs rectorat gegen die Aufführung durch Akademiker protestier.

Hat zwar die Aufführung einer Oper kein Bedenken, und ist […] dem Freyh. v. Weber wegen dem Anerbiethen, dieses das Werk die Einnahme h zum Besten d[er] hisigen Armen verwenden zu wollen, der Statthalter[schaft] Beyfall und Dank zu erkennen zu geben*; jedoch können hiezu Akademiker wegen bestehenden Verordnungen und Zeitversäumniß nicht gebraucht werden. da dieß

Apparat

Zusammenfassung

Vortrag der TheaterCommission, die Erlaubnis zur Aufführung von Webers Oper zugunsten der Armen betreffend: die Akademiker könnten leider wegen bestehender Verordnungen und Zeitversäumnis nicht mit herangezogen werden

Incipit

Die Bitte von Baron Karl v. Weber

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Salzburg (A), Landesarchiv (A-Sl)
    Signatur: Geheime Hofkanzlei LV/6, fol. 44

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S.)
    • mit Ausfertigungsvermerk vom 12. Mai 1802

Textkonstitution

  • unleserliche Stelle
  • „dieses das Werk“durchgestrichen
  • „h“durchgestrichen
  • „und Dank“am Rand hinzugefügt
  • .„,“ überschrieben mit „.
  • „da dieß“durchgestrichen

Einzelstellenerläuterung

  • „… Dank zu erkennen zu geben“Vgl. die entsprechende Mitteilung der Theaterhofkommission an Weber vom 14. Mai 1802.

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