Aufführungsbesprechung Dresden, Hoftheater vom 21. bis 27. Januar 1819

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Am 21. Jan. folgte auf die bereits beurtheilte Vorstellung des Kirchhofs zu Savelthem, noch die Brandschatzung, in welcher Herr Pauly mit vieler komischer Ernsthaftigkeit den Marder gab und leuten Beifall erndete, und der häusliche Zwist, wo er als Nachbar besonders sehr gutes Zuspiel und eine wohllautende Declamation der Alexandriner, in welchen das kleine Stück geschrieben ist, zeigte.

Am 23. Jan. Camilla, als zweites Debüt für den ital. Sänger Cantu, über dessen unbestrittene Verdienstlichkeit als Sänger bei Darstellung noch andrer Rollen, die wir von ihm erwarten, ausführlicher geurtheilt werden soll.

Am 24. Jan. Aschenbrödel.

Am 25. Jan. Die Aussteuer. Herr Pauly war als Commissär Wallmann sehr verdienstlich. Er nahm ihn ernster eindringend, als wir ihn von der unerschöpflich heitern Laune unsers Veteran Bösenberg zu sehen gewohnt sind. So gewinnt er vielleicht an Wahrheit, aber kaum an Ergötzlichkeit. Doch konnte der wackern Leistung verdienter Beifall nicht entgehn.

Am 26. Jan. Aschenbrödel.

Am 27. Jan. Camilla.

Apparat

Zusammenfassung

Chronik Dresden, Hoftheater vom 21. bis 27. Januar 1819

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Fukerider, Andreas

Überlieferung

  • Textzeuge: Abend-Zeitung, Jg. 3, Nr. 37 (12. Februar 1819), Bl. 2v

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