Ida Jähns an Adolf Borbstädt in Wahlstatt
Berlin, Ende August / Anfang September 1841

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[…] Was sagen Sie zu einer so leichtsinnigen Mutter wie ich!?* Ja und das Tollste ist nun noch, daß ich mich ganz einzig amüsiert habe und die Reise unbedingt die schönste war, die ich je gemacht habe. Zwar hatten wir schlechtes Wetter; aber dennoch ist es sehr hübsch gewesen; denn wir wurden sowohl von der Weber wie von Max und Alex mit solcher Liebe und Freundlichkeit behandelt, ich namentlich bildlich und wirklich auf den Händen getragen, dass es mir in Berlin anfangs gar nicht recht gefallen wollte. […]

Apparat

Zusammenfassung

kurzer Bericht über den Besuch des Ehepaars Jähns in Dresden im Juli 1841

Incipit

… Was sagen Sie zu einer so leichtsinnigen Mutter wie ich!?

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Ziegler, Frank

Überlieferung

  • Textzeuge: Max Jähns, Friedrich Wilhelm Jähns und Max Jähns. Ein Familiengemälde für die Freunde, hg. von Karl Koetschau, Dresden 1906, S. 182f.

    Einzelstellenerläuterung

    • „… so leichtsinnigen Mutter wie ich!?“Auf der Rückreise von der Kur in Marienbad besuchte das Ehepaar in Wittenberg den sich dort aufhaltenden Max Maria von Weber und fasste spontan den Entschluss, für vierzehn Tage nach Dresden zu fahren.

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