Wolf Hugo von Lindenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
vor Donnerstag, 20. Oktober 1881

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Dem kgl. Professor u. Musikdirector, Hrn. Jähns beeile ich mich für die gütigst mitgetheilten Notizen aus Carl Maria v. Webers Tagebuche den verbindlichsten Dank darzubringen, indem ich mit diesem Ausdrucke dankbarer Ergebenheit meinerseits die Mittheilung verbinde, dass es in der Absicht liegt, künftigen Herbst, zu welchem Zeitpunkte sich das sechzigste Jahr vollendet, seit Weber in das Haus No. 18 der heutigen Galeriestraße einzogT, | über der Eingangsthür des Hauses eine Bronzetafel anbringen zu lassen mit der Inschrift: „Im ersten Stockwerk diese Hauses wohnte
Carl Maria von Weber
von Ende September 1822 bis zu seinem Tode.
Hier schrieb der Meister des „Freischütz“ im Winter 1822/23 an
seiner „Euryanthe“, hier 1824 bis 1826 seinen „Oberon“.[“]
vLindenau.

Apparat

Zusammenfassung

teilt ihm den Inhalt der Bronzetafel mit, die aus Veranlassung der 60. Wiederkehr des Einzugs von Weber in das Haus der damaligen Galeriestraße 9 im kommenden Herbst dort angebracht werden soll

Incipit

Dem kgl. Profeßor u. Musikdirector, Hrn Jähns

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 410

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. o. Adr.)

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