Schlichtegroll, Friedrich von

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Basisdaten

  1. Schlichtegroll, Adolf Heinrich Friedrich
  2. 8. Dezember 1765 in Waltershausen
  3. 4. Dezember 1822 in München
  4. Philologe, Numismatiker, Archäologe, Bibliothekar
  5. Gotha, München

Ikonographie

Friedrich von Schlichtegroll (Quelle: Wikimedia)
(Quelle: Wikimedia)
Das Grab von Friedrich von Schlichtegroll und seiner Ehefrau Sophie geborene von Kobell auf dem Alten Südfriedhof in München (Quelle: Wikimedia)
Wappen der Familien Schlichtegroll und Schleiß von Löwenfeld (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Fried. Schlichtegroll, Peter von Rausch - 1820 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Daniel Schlichtegroll (1727–1802) und dessen Frau Maria, geb. Boemhardt (oder Boehnhardt, gest. 1809)
  • Gymnasium in Gotha
  • Studium in Jena, anfangs Jura, dann Wechsel zur Theologie; Schwerpunkt später Philologie in Göttingen
  • ab 1787 Lehrer am Gothaer Gymnasium für Religion, Hebräisch, Deutsch, Latein
  • ab 1788 ehren- u. nebenamtlich Bibliothekar in der Herzoglichen Bibliothek in Gotha, betraut mit der Anlage eines systematischen Kataloges
  • 1792 Heirat mit Auguste Rousseau, der Ehe entstammten 4 Söhne und 1 Tochter
  • erster Biograph Mozarts (1794)
  • Hauptwerk: 1790–1806 Nekrolog der Deutschen
  • 1807 Berufung zum Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München
  • 1808 Erhebung in den Ritterstand (1813 erblicher Adel)
  • in München offenes Haus für einheimische und durchreisende Gelehrte und Künstler

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