Ignaz von Olfers an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 27. April 1850
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- 1849-01-24: an Jähns
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Verehrtester Herr Musikdirector
Meine Frau* und Tochter bedauern sehr, durch ihre n‡ahe Abreise gehindert zu sein, an der Aufführung Ihres Gesangvereins morgen theilzunehmen, weshalb ich 2 mir gütigst übergebene Karten, welche vielleicht sonst gebraucht werden möchten, hier wieder beifüge.
Ich selbst werde nicht verfehlen, mich zur genannten Stunde einzufinden
Mit vollkommenster Hochachtung
B. 27/4 50.
Ihr
gz‡ ergebenster Dr‡
Olfers
Apparat
Zusammenfassung
schickt zwei Karten zum Konzert des Jähnsschen Gesangvereins zurück, er wird aber kommen
Incipit
„Meine Frau und Tochter bedauern sehr...“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung (D-Bsbha)
Signatur: Nachl. 301 (Max Jähns)Quellenbeschreibung
- 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
- Text durchgängig lateinisch geschrieben
- am oberen Blattrand der Rectoseite von F. W. Jähns (Tinte): „Olfers an F. W. Jähns.“
Textkonstitution
-
„… bedauern sehr, durch ihre n“N überschrieben mit n
Einzelstellenerläuterung
-
„… Meine Frau“Hedwig von Olfers, geb. von Staegemann (1799–1891), Schriftstellerin und Salonnière in Berlin, war seit 3. Dezember 1823 mit Ignaz von Olfers verheiratet, das Ehepaar hatte 3 Töchter und einen Sohn.
-
„gz“Abk. von „ganz“.
-
„Dr“Abk. von „Diener“.