Freischütz-Libretto noch bis September zur Subskription

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Die von Solveig Schreiter in Verbindung mit der Weber-Gesamtausgabe vorbereitete kritische Edition des Freischütz-Librettos (München: Allitera) wird im September nun endlich vorliegen. Anliegen der Neuausgabe war es, erstmals einen kritischen Text dieses Librettos von Friedrich Kind vorzulegen, an dessen Entstehen Weber maßgeblich beteiligt war und das von seiner ersten Fassung 1817 bis zur Uraufführung im Juni 1821 zahlreiche Veränderungen erfuhr. Als Hauptquelle diente Webers Handexemplar des Librettos, das auch seiner Komposition zugrunde lag. Sämtliche erhaltenen autorisierten handschriftlichen und gedruckten Quellen (darunter die Textbuch-Abschriften für die Theater in Berlin, Wien und Hamburg, Webers Partiturautograph, Kinds Manuskript sowie dessen diverse Textveröffentlichungen) wurden für die Edition herangezogen. Der Band enthält außerdem eine ausführliche Einführung zum Entstehungsprozeß des Librettos und eine Fülle von originalem Bildmaterial, u.a. zur Dokumentation der Uraufführung. Zahlreiche Farbtafeln machen den 256 Seiten starken Band zu einem „Muß“ für Weber-Kenner und -Liebhaber. Bis zum 22. September ist der Band noch zum Subskriptionspreis von 20.- Euro zu erhalten, danach kostet er im Buchhandel 26.- Euro. Wer den Band subskribieren möchte, sollte sich an die Bandherausgeberin wenden, die zugleich Schriftführerin der Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft ist.

Joachim Veit, Sonntag, 29. Juli 2007

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