Nationaltheater
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- im Winter 1800/01 durch den Wirt und Theaterunternehmer Georg Leonhard Aurnheimer Umbau des alten Theaters (Opernhaus) am Lorenzerplatz südlich der Lorenzkirche zum neuen Theater; im ehemaligen Kalkstadel (am Lorenzer Schützengraben, heute: Theatergasse) befanden sich Bühne und Zuschauerraum, im ehemals alten Theater (am Todtengässlein) als Nebengebäude die Garderoben, Kasse, Logen-Zugänge etc.
- Innenraum mit Parterre (mit Logenkranz) und zwei Rängen (mit Logen)
- eröffnet mit der Vorstellung am 6. April 1801, baupolizeilich geschlossen am 9. Juni 1827 (das Ensemble spielte nachfolgend bis September 1833 auf dem sogenannten Interimstheater auf der Insel Schütt)
- nach Abriss an selber Stelle am Lorenzerplatz Bau des neuen Stadttheaters (Grunsteinlegung am 30. April 1832, Eröffnung am 1. Oktober 1833, ab 1905 mit der Eröffnung des noch bestehenden Neuen Stadttheaters am Ring als „Altes Stadttheater“ bezeichnet), das 1945 zerstört wurde