Künstliche Ruine
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- um 1785/90 oberhalb von Pillnitz und dem Friedrichsgrund als Aussichtspunkt angelegte künstliche Ruinenanlage im neogotischen Stil (Architekt vermutlich Johann Daniel Schade)
- vgl. A. W. Lindaus Rundgemählde der Gegend um Dresden (1820, S. 17): „Der Pfad windet sich hier zu dem Schloßberge oder Pillnitzer Vorgebirge hinan, wo die, 1788 angelegten, künstlichen Burgtrümmer – das sogenannte Raubschloß – schöne Zimmer enthalten, aus welchen man die Umgebungen von Pillnitz und das Elbthal übersieht. Anmuthige Schneckenwege winden sich durch den Wald. Eine dicht beschattete Brücke bringt uns von dem Raubschlosse bald zu einem, im J. 1778 angelegten, Wasserfalle in dem stillen Friedrichsthale [...].“