Zschoner Grund
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- Tal des Zschonerbachs westlich von Dresden zwischen Zöllmen, Ockerwitz, Briesnitz und Kemnitz mit mehreren Mühlen, u. a. der Zschonermühle (ab 1812 im Besitz der Familie Kunze), die sich zu beliebten Ausflugszielen entwickelten (besonders zur Zeit der Obstbaumblüte)
- vgl. Neues Gemählde von Dresden (1817, S. 150) „In den anmuthigen Zschonergrund, der sich unweit des schönen Dorfes Prießnitz öffnet, gehe der Wanderer zur Zeit, wo die Kirschen blühen oder reifen, längs den Windungen des Baches, welcher das Thal durchfließt, hinauf bis zu der einsamen Mühle. In der Nähe des Dorfes Ockerwitz bringt ihn ein Weg auf die Höhen von Gorbitz und Roßthal, wo sein Blick auf dem schönsten Landschaftsgemählde verweilt.“; vgl. auch A. W. Lindaus Rundgemählde der Gegend um Dresden (1820, S. 204f.)