Müglich, Karl
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Basisdaten
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Müglich, Johann Karl August Gregor
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23. September 1793 in Königsbrück (Lausitz)
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†20. Oktober 1862 in Jenkofen bei Landshut
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Pädagoge, Theologe, Publizist
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Hofwil, Mollis, Genua, Halle, Dresden, Hundsübel, Altenburg, Augsburg, Passau, Hals, Jenkofen
Biographien
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn des Hofwinzers Müglich in Königsbrück (gest. 1800/01)
- nach Besuch des Gymnasiums in Bautzen (Abschluss 1815) zunächst Studium in Leipzig (Ostern 1815 bis Ostern 1816, Theologie und Pädagogik)
- 1817 als Hauslehrer tätig
- Ende 1817 zweimonatiger Aufenthalt in Yverdon-les-Bains bei Pestalozzi
- 1818 Anstellung an Fellenbergs Lehr- und Erziehungsanstalt in Hofwil
- Mai bis Herbst 1820 Lehrer an einer Privatschule in Mollis, Kanton Glarus
- Wintersemester 1820/21 Theologie-Studium in Tübingen
- 1821 Kontaktaufnahme mit Weber (übersandte ihm ein Opernlibretto)
- ab Mai 1821 bis mindestens zum Sommerhalbjahr 1822 Studium in Erlangen (u. a. bei Schelling)
- 1823 in Dresden Kandidatenprüfung
- übernahm Hauslehrerstelle in Genua, von dort aus Italienreise
- Privatdozent in Jena und Halle (Dissertation 1826)
- 1827 Heirat mit der Schwester des Schweizer Kaufmanns Karl Müller; das Ehepaar zog nach Dresden; dort Anstellung als Lehrer am Blochmannschen Institut
- 1832 bis 1836 evangelischer Pfarrer in Hundsübel (mit Neidhardsthal) im Erzgebirge; dort am 15. September 1835 Tod der Ehefrau
- lebte danach in Altenburg
- 22. September 1839 in Augsburg Übertritt zum katholischen Bekenntnis, dort Tätigkeit als Redakteur/Herausgeber, 1840 in Regensburg
- 1841 Redakteur einer Kirchenzeitung in Passau, dort 1843 Priesterweihe, anschließend Wallfahrtspriester in Hals bei Passau
- 1854 Beneficiant in Jenkofen