Schwab, Heinrich W.

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Basisdaten

  1. Schwab, Heinrich Wilhelm
  2. 8. Mai 1938 in Ludwigshafen
  3. Musikwissenschaftler
  4. Lübeck, Kiel, Oslo, Kopenhagen

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Lebenslauf
  • 1957–1964: Nach dem Abitur Studium der Musikwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten in Mainz (1957), Kiel (1958–1960, bei Anna Amalia Abert und Walter Wiora) und seit 1961 in Saarbrücken (bei Walter Salmen), seit 1963 als Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung
  • 1963–1964 Promotion mit einer Studie über „Sangbarkeit, Popularität und Kunstlied“ an der Universität Saarbrücken bei Walter Salmen, August Langen und Herman Krings (summa cum laude und Fakultätspreis)
  • 1964–1965: Anstellung als Leiter der Bibliographiezentrale Das deutsche Kirchenlied am Musikhistorischen Archiv in Kassel
  • 1966–1998: Als Nachfolger von Carl Dahlhaus zunächst Sachbearbeiter, seit 1972 als verantwortlicher Leiter der Landeskundlichen Abteilung des Musikwissenschaftlichen Instituts an der Universität Kiel
  • Forschungstätigkeit als Projektleiter an dem Sonderforschungsbereich 17 (Skandinavien- und Ostseeraumforschung), seit 1976 auch mit der administrativen Funktion als Vorstandsmitglied betraut
  • 1973–1990: An der Musikhochschule Lübeck zusätzlich beauftragt mit der Wissenschaftlichen Ausbildung der Gymnasialmusiklehrer in Schleswig-Holstein, seit 1975 Mitglied des Wissenschaftlichen Prüfungsamtes
  • 1977: Habilitation für das Fach Musikwissenschaft an der Universität Kiel
  • Einladung als Vertreter von Jan Maegaard zum Gastsemester an das Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Kopenhagen (1977–1978)
  • 1982: Ernennung zum apl. Professor an der Universität Kiel
  • Frühjahr 1989: Einladung zu Forschungen an das Newcomb Department of Music und The Amistad Research Center an der Tulane University New Orleans
  • 1990: Einladung als „gæsteforsker“ an die Staatliche Musikhochschule in Oslo
  • 1997–1998: Einladung an das Center for Advanced Study in Oslo
  • 1998: Berufung zum Professor für Musikwissenschaft an die Universität Kopenhagen
  • seit 1998: Mitglied der Norske Videnskaps-Akademi in Oslo und der Kungl. Musikaliska Akademien in Stockholm
  • seit 1999: Mitglied der Kgl. Danske Videnskabernes Selskab in Kopenhagen
  • seit 2002: Mitarbeiter und gemeinsam mit Nils Holger Petersen Leiter des an der Theologischen Fakultät der Universität Kopenhagen eingerichteten Center for the Study of the Cultural Heritage of Medieval Rituals (Danmarks Grundforskningsfond)
  • seit 2005: Mitglied der in London ansässigen Academia Europaea.
  • 2008: Emeritierung, Ehrung mit der Festschrift „A Due“ und Auszeichnung mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland

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