Literarischer Wegweiser: Besprechung der Monatsschrift Die Muse 1821
Die Muse. Monatsschrift für Freunde der Poesie und der mit ihr verschwisterten Künste. Herausgegeben von Friedrich Kind. Januar 1821. Ersten Bandes erstes Heft. Leipzig, bei Göschen. 1821. 122 S. 8.
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Zunächst folgen: Bruchstücke aus Tonkünstlers Leben, von K. M. von Weber, die wir als Vorläufer eines größern Ganzen mit zwiefacher Freude begrüßen. Es sind tiefe Blicke in das Leben, oder vielmehr geniale Griffe aus dem Leben, aus der eigenen Brust des vielerfahrenen Künstlers. Wie treffend und die Genesis jedes ächten und unächten Kunstwerks meisterlich vorbildend ist, was S. 53 über das äußere und innere Ohr des schaffenden Tonkünstlers, wie wahr und mit keckem Humor hingezeichnet, was S. 58 und folg. über das Verhältniß desselben zur äußern Natur gesagt wird! Nur ungern versagt es sich Ref., um nicht Bruchstücke von Bruchstücken mitzutheilen, Einzelnes herauszuheben. Es genüge, auf die geistreiche Gabe aufmerksam gemacht zu haben, über deren Vorzügen man leicht einige Sonderbarkeiten des Ausdrucks vergessen wird, die doch wohl nur zum Theil in der humoristischen Haltung des Ganzen ihre Rechtfertigungfinden möchten.
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K. Förster.Editorial
General Remark
weitere Ankündigung der Monatschrift Die Muse im: Wegweiser im Gebiete der Künste und Wissenschaften, Nr. 23 (21. März 1821)
Creation
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Tradition
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Text Source: Wegweiser im Gebiete der Künste und Wissenschaften (Beilage zur Abend-Zeitung), Jg. 5, Nr. 9 (31. Januar 1821)