Friedrich Haug: Gedicht für Carl Maria von Weber

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An Carl Maria von Weber.

Wenn, o Freund, Du meine LiederSetztest zum GesangvereinUnd für frohe Bundesbrüder,Dann erkenn’ ich keines wieder,Und sie wurden Beide* DeinIn melodisch neuem Leben,Und sie heben sich und schwebenDurch des Volkes bunte Reih’n.Doch erkennt beim RebentrankeWohl der Sänger Kreis mit Danke,Daß ich ersten Anlaß gabDir, der Tonkunst Hort und Stab!Fr. Haug

Editorial

Creation

Responsibilities

Übertragung
Frank Ziegler

Tradition

  • Text Source: Abend-Zeitung, Jg. 9, Nr. 48 (25. Februar 1825), pp. 191

    Commentary

    • “… Und sie wurden Beide”Bislang ist nur ein Gedicht von Haug in einer Vertonung Webers bekannt: Die Blume, das ist allerdings für Solostimme, nicht für „Bundesbrüder“ (also mehrstimmig) gesetzt. Insofern lassen sich die Verse Haugs keinen Werken Webers zuordnen.

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