Hillebrand, Joseph

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  1. in Mainz
  2. 1839 (other sources: 1841) in Mannheim
  3. Sänger (Bass), Schauspieler
  4. Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Breslau, Wien, Mannheim

Biographical information from the WeGA

  • debütierte am 20. Juli 1813 von Aschaffenburg kommend am Theater in Frankfurt am Main, dort engagiert für „erste Baßrollen in der Oper, Aushülfsrollen im Schauspiel“ (Lembert/Carl, Taschenbuch für 1816), abgegangen 1818 (nach 20. März) angeblich ans Theater in Mainz; gastierte von Frankfurt aus im Dezember 1816 und Februar 1817 am Kärntnertortheater in Wien
  • 1819/20 bei Joseph Derossi in Düsseldorf und Köln mit (langfristigem) Gastvertrag
  • 1820 Gastauftritte (angeblich aus Wien vom Hoftheater kommend) in Hamburg (Juni), Berlin (Juli), Dresden (August), Leipzig (August/September) und wieder Berlin (Herbst bis 1. Dezember, daraufhin angestellt)
  • Engagement an den Königlichen Schauspielen in Berlin 1820 bis 1824; in der Uraufführung des Weberschen Freischütz gab er den Samiel, bei späteren Aufführungen auch den Caspar; von Berlin aus Gastauftritte bei Derossi in Elberfeld (Sommer 1822)
  • 1824 Gastauftritte in Prag, Mainz und Mannheim (dort im April)
  • 1824 bis Juli 1826 am Hoftheater in Hannover
  • am 19. Oktober 1825 in Mannheim Heirat mit der Sängerin Anna Maria (Nanny) Ludin
  • Gastauftritte im Juli 1826 mit Ehefrau bei Ringelhardt in Aachen, von November 1826 bis Januar 1827 bei Anton Neukäufler in Mainz
  • 1827 Gastauftritte in Mannheim (Februar), Berlin und Stuttgart (Frühjahr) sowie bei Friedrich Sebald Ringelhardt in Köln (Juli)
  • 1827/28 Engagement des Ehepaars in Breslau, sang in der dortigen Erstaufführung des Oberon (13. November 1827) die Titelrolle(!)
  • Januar bis Juli 1829 Auftritte in Wien am Kärntnertortheater bezeugt (sang u. a. Caspar im Freischütz und gab den Almansor im Oberon) Gastspielreisen mit der Ehefrau u. a. nach Bremen (um den Jahreswechsel 1830/31) und Hamburg (Februar/März 1831)
  • Ehepaar ließ sich zuletzt in Mannheim nieder und betrieb dort das Gasthaus „Zum Badener Hof“; laut Verlassenschaftsakten (Stadtarchiv Mannheim) starb Hillebrand 48-jährig

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