Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Donnerstag, 21. Oktober 1886
Settings
Show markers in text
Context
Absolute Chronology
Preceding
- 1886-10-10: to Musiol
- 1886-10-18: from Musiol
Following
- 1886-10-22: to Gumbert
- 1886-10-22: from Musiol
Direct Context
Preceding
- 1886-10-10: to Musiol
- 1886-10-18: from Musiol
Following
- 1886-11-23: to Musiol
- 1886-10-22: from Musiol
[...]
Hiebei die Abschrift des Benedicamus, wie dies mir Freund Fürstenau zuschickte, übereinstimmend mit der Art der Ausführung in der Vesper an der kathol. Hofkirche zu Dresden nebst Copie seiner Zuschrift an mich dabei.
Das photographirte Autograph Weber’s habe ich Ihnen doch früher geschickt? | Nicht wahr? – Wenn nicht, so schicke ich es Ihnen noch, wenn es auch von vieren mein letztes ist; „sie haben“ dann – mit Caspar – „grade ausgereicht.“ Aber Ihnen gäbe ichs mit Freuden, müßte mich aber sehr irren, hätten Sie [es] nicht schon[.] Und nun besprechen Sie’s tüchtig! – Damit Sie sehen, was ich für mein Supplement damit gemacht, so schicke ich das Nöthigste davon in Abschrift des in meinem Manuscript befindlichen; schreiben Sie mir, bitte, doch Ihre Ansicht darüber, jedenfalls werden Sie sehen, wie viel ich Ihnen dabei schulde, daher ich sehr dankbar sein werde, wenn Sie mir recht bemäkeln, was Ihnen dies zu verdienen scheint.
Das Notenblatt bleibt natürlich in Ihren Händen. Es ist ganz genau nach der Abschrift copirt, | die Prof. Fürstenau mir sendete. Auf Ihre Arbeit bin ich sehr neugierig u. ich freue mich schon darauf. Es wird sicherlich was Belehrendes u. zugleich Interessantes; stehen Sie doch mitten in dem Kreise, aus welchen diese Dinge geflossen sind u. deshalb nur am eigensten verstanden werden können. –
[…]
Editorial
Summary
Incipit
“Zuerst Dank für Ihren lieben theilnehmenden Brief!”
Responsibilities
- Übertragung
- Frank Ziegler