Wieser, Karl
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Sänger (Tenor), Schauspieler (Komiker), Regisseur
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Augsburg, Bamberg, Nürnberg, Altenburg, Böhmen, Klagenfurt, Görlitz, Regensburg
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Biographical information from the WeGA
- 1817 bis 1825 am Theater Augsburg, Fach: Tenor-Bouffons und Dümmlinge, 1826: zweite komische Charakterrollen im Schauspiel und erste Tenor-Bouffons in der Oper
- heiratete 1818 in Augsburg seine Kollegin Henriette, geb. Pathe (Fach: Soubretten, 2. Liebhaberinnen, Kammermädchen); ab 1822 spielten die Töchter Wilhelmine und Christiane Kinderrollen
- Nottaufe des Sohnes Karl Joseph am 9. Januar 1824 in Augsburg (St. Maximilian); vgl. Intelligens-Blatt und wochentlicher Anzeiger von Augsburg, Nr. 4 (14. Januar 1824), S. 20
- September 1826 in Regensburg bezeugt; vgl. Fremden-Anzeige in: Regensburger Wochenblatt, Nr. 41 (11. Oktober 1826)
- Familie Wieser 1835 in Bamberg (März), Nürnberg (Mai) und Karlsbad: Benefiz des Schauspielers Carl Wieser am 17. März 1835 in Bamberg, vgl. Tagblatt der Stadt Bamberg, 1835, Nr. 75 (16. März), S. 300 und Nr. 76 (17. März), S. 304; zu Karl Wieser in Nürnberg vgl. Allgemeine Zeitung von und für Bayern, Jg. 2, Nr. 127 (7. Mai 1835), S. 512; die Ehefrau spielte ehemals in Nürnberg, nun in Karlsbad (Fach: komische und Anstandsdamen), vgl. Nürnberger Estafette, ein Tagsblatt, 1835, Nr. 24 (28. Juli)
- Ehepaar Wieser mit zwei Töchtern war engagiert: unter Direktor Moritz Römer 1837/38 am Theater Altenburg (er gab Väter bzw. Intriganten und komische Charakterrollen, Mad. Wieser gab Mütterrollen) mit Abstechern nach Gera sowie Teplitz (dort Juni bis September 1838, Benefiz für die Familie am 14. Juli), 1839/40 in Klagenfurt (von dort 1840 Wechsel zu Römer nach Teplitz), im Juli/August 1840 in Karlsbad, 1841 in Görlitz
- Vater Wieser (Regisseur) war mit beiden Töchtern engagiert: im Winter 1842/43 in Regensburg, 1843 Königgrätz, 1847 Troppau
- wohl identisch mit dem Regisseur/Schauspieler Wieser in Teplitz (1850), Fünfkirchen (1851), Leitmeritz (1852/54), Saaz (1854/55), Komotau (1856), Pilsen (1858/69), Iglau (1860), Teplitz (1864/66), Reichenberg (1867, dort Inspizient)