Schmidt, Johann Philipp Samuel

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  1. Schmidd, Johann Philipp Alternative Names
  2. September 8, 1779 in Königsberg
  3. May 9, 1853 in Berlin
  4. Jurist, Komponist, Musikschriftsteller, Klavierlehrer
  5. Königsberg, Berlin

Biographical information from the WeGA

  • einziger Sohn des Kommerz- und Admiralitätsrates Schmidt, Neigung zur Musik durch das musikliebende Elternhaus
  • Unterricht im Klavierspiel bei den Organisten Schulz, Halter und Richter, bei letzterem ebenso in Generalbaß
  • Kompositionsunterricht von dem Organisten Schönebeck; bereits in Jugendjahren Komposition von Singspielen
  • spielte in den Liebhaber-Konzerten im Kneiphöfschen Junkerhofe häufig Klavierkonzerte seines Favorit-Komponisten Mozart
  • später auch Begleitung von Sinfonien und Gesangsstücken aus bezifferter oder unbezifferter Bassstimme oder Partitur
  • Spielen verschiedener Instrumente im Theaterorchester, Einstudierung von Chören und Begleitung von Solisten beim Einüben der Stimmen
  • durch Bekanntschaft mit Mitgliedern der Schuchschen Schauspielgesellschaft Zugang zu Partituren vieler Opern, die er eifrig studierte
  • ab 1796 Jurastudium an der Universität Königsberg. Intensive Beschäftigung mit Musik, die ihn 1798 auf eine mehrjährige Reise nach Berlin, Dresden, Prag und schließlich nach Wien führte, wo ihn Michael Haydn aufnahm
  • zwischendurch, 1799, Unterricht bei J. G. Naumann in Dresden
  • ab 17. Mai 1801 als Referendar bei der kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer in Berlin, 1804 als Assessor
  • war von 1801 bis 1808 Mitglied der SingakademieT, für die er einige Gesänge schrieb
  • ab 1809 für kurze Zeit Mitglied der Zelterschen Liedertafel
  • durch den Krieg (1806) mittellos geworden, erwarb er seinen Lebensunterhalt als Klavierlehrer mit Konzerten und Kompositionen
  • 1811 Anstellung bei der Seehandlung in Berlin
  • 1819 Ernennung zum Hofrat (Ledebur, Eitner)
  • widmete seine Mußestunden ausschließlich der Musik: Kompositionen, Berichte und Rezensionen für diverse musikalische Zeitungen

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