Tuesday, April 22, 1817
Dresden

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d: 22t um 10 Uhr GeneralPr: von Helene. Mittag in der Stadt
Berlin bey Janusch und Kniže,
dann Kranken Visite beim Grafen, und
Minister Nostiz.
Abends zum Erstenmale Helene.
Weixelb: Helene und Constantin. gieng sehr gut und gefiel*.
Abends noch mit Wohlbrük zusammen. und ihm geliehen
in Summa 100 rh:

nach folgender Berechnung. die Hälfte der Reisekosten
von Leipzig hier her* betrugen 18 rh: 14 gr: 8 pf:
darauf von ihm
unterwegs erhalten 2 rh: 22 gr.*
bleibt rein
baar geliehen
acht Fried: dor* a 5 rh. 12 gr:
an Kaßenbillets
noch baar
in Summa
Worüber er mir einen Schein gab, selbes in 8 Tagen zurük-
zuzahlen*.
2 Flaschen Wein
2 Theaterbillets für Kniže und Janusch
der Cecarelli für Quartier Entschädigung des Wohlb. gegebenT
Brief von Baldenekker und Graf Brühl erhalten. und Hans Beer.
NB: da in obiger Berechnung nochmals von der Reise in Ausgabe gebracht ist, was schon früher verrechnet*, mir nehmlich, so komt eigentlich jezt in baar Auslage nur 84. 7. 4.*

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|100 rh:
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|15 rh.16 g.8 pf:
|3 rh
|44. rh
|30. rh
|7. rh7. gr4. pf
|100 rh.–“
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|20 g
|1 rh.
|5. rh12 gr.
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Editorial

Responsibilities

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenance

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Commentary

    • Pr:abbreviation of “Probe”.
    • “… gieng sehr gut und gefiel”Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 7. Mai 1817 sowie Webers Brief an C. Brandt vom 23.(–25.) April 1817.
    • “… Reisekosten von Leipzig hier her”Gemeinsame Rückreise am 8./9. April 1817.
    • “… erhalten 2 rh: 22 gr.”Im Tagebuch zuvor nicht notiert.
    • “… acht Fried: dor”Vgl. den Tagebucheintrag vom 10. April 1817.
    • “… in 8 Tagen zurük zuzahlen”Rückzahlung laut Tagebuch in zwei Raten am 28. April und 23. Mai 1817.
    • “… ist, was schon früher verrechnet”Im Tagebuch nicht nachweisbar.
    • “… Auslage nur 84. 7. 4.”Trotzdem erhielt Weber von Wohlbrück die oben vermerkten 100 rh. komplett zurückgezahlt.

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