Sunday, October 5, 1817
Dresden
Back
d: 5t Sonntag.
Wäsche
gearbeitet*.
probirt mit Beninkasa*.
um 1 Uhr in die Kirche als Firmpathe
des Franz Ricci. bis um 3 Uhr.
dann M.‡ im Engel.
ich schenkte ihm
ein silbernes Bestek, kostet
zu Hellwig.
gearbeitet.
um 7 Uhr zu den Prinzen und Prinzeß:* Sonate
in C. gespielt. Phantasirt über 3 Töne F. d.
es. gesungen. sehr ange-
nehm.
dann noch im Engel.
Stok zu beschlagen
Siegellak
Strohdekkerl an die Thüre
Raum*, Öhl, Semel, Seide pp
Porto
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
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Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Commentary
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“… gearbeitet”Möglicherweise Fortsetzung der Instrumentierung von L’Accoglienza.
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“… probirt mit Beninkasa”Möglicherweise Probe für L’Accoglienza, an der L. Beninsaca als Personifizierung des Handels mitwirkte.
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“M.”abbreviation of “Mittag”.
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“… zu den Prinzen und Prinzeß:”Infrage kämen die Prinzen Anton, Maximilian, Friedrich, Clemens und Johann sowie die Prinzessinnen Anna, Therese, Augusta, Maria, Josepha, Marianne und Amalia; Zuordnung unsicher. Die im Brief Webers an C. Brandt vom 6. Oktober erwähnte Einladung von Florenz spricht für die Anwesenheit von Prinzessin Marianne.
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“… Raum”gemeint: Rahm.