Thursday, April 18, 1822
Dresden

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d: 18t Mit H: Siebert zum Geh: Rath*. dann Drouet Probe. Händel
mit Morgenroth geschlichtet.
6t ZeisT. Abends blies Drouet
im Theater*T.
Peschke zum Vorspielen gebracht*.
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Editorial

Responsibilities

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenance

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Commentary

    • “… H: Siebert zum Geh: Rath”F. Siebert erhielt die Zusage für drei Gastrollen in Dresden (24. April, 5. und 7. Mai); Weber dirigierte nur am ersten der drei Abende. Zu den Mai-Auftritten (als Richard Boll bzw. Osmin) vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 18. Mai 1822.
    • “… Abends blies Drouet im Theater”Die konzertanten Darbietungen fanden zu Beginn des Abends (Flötenkonzert) bzw. zwischen den Lustspielen Trau, schau, wem! und Die eifersüchtige Frau (Flöten-Variationen) statt; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 29. April 1822 sowie das Tagebuch der deutschen Bühnen (1822, Nr. 5, S. 170). Im letztgenannten Lustspiel gastierten P. A. Wolff und seine Frau als Ehepaar Uhlen.
    • “… Peschke zum Vorspielen gebracht”Offenbar übernahm wegen des morgendlichen Streits mit F. A. Morgenroth an dessen Stelle C. G. Peschke die Führung der ersten Violinen; in einer Eingabe von H. H. von Könneritz vom 27. Oktober 1822 heißt es, diese beiden Geiger würden sich unter den Ripienisten besonders auszeichnen (Dresden, Sächsisches Hauptstaatsarchiv, 10026 Geheimes Kabinett, Loc. 15146/5, Bl. 435–440), somit wäre ein abendliches Einspringen anstelle des Konzertmeisters denkbar.

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