Thursday, October 10, 1822
Dresden
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d: 10t an Schlesinger und Chezy geschrieben. Schleßinger
Kontrakt geschikt. vide Aufs:* um 8 Uhr mit Werner
gearbeitet. 25t Borost:T Mittag bei Jordan.
eine paille Haube für Lina
Flanell und Schuhe für Max
Abends zu Hause. Liesching* für Wein Visiren
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|2. rh8 gr–
|1. rh8. gr–
|1. rh––
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
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Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Thematic Commentaries
Commentary
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“… Schleßinger Kontrakt geschikt. vide Aufs:”Mit der mehrfach im Tagebuch verwendeten Verweisung (vide/siehe Aufsätze) meint Weber offenbar seine Sammlung von Entwürfen zu Aufsätzen und Geschäftskorrespondenz (heute großenteils in D-B, Mus. ms. autogr. theor. C. M. von Weber WFN 6).
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“… Liesching”Vermutlich Verschreibung für Leisching; im Dresdner Adreß-Kalender auf das Jahr 1822 (S. 247) ist unter den Inhabern von Speise- und Kaffeehäusern die Schenkwirtin Marie Dorothee Leisching (Weißegasse 496) genannt.