Wednesday, November 3, 1824
Dresden
Back
d: 3t 22t Engl.* 10 Uhr QuartettP:‡ Jessonda. spazieren gefahren.
Abends brachte mir Matthei meine Büste*. Tr.‡
20 Bout:‡ Champagner von K.‡ Schmidel erhalten. a 1 rh. 9. gr
|
|1 rh.––
|27. rh12 gr–
|
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
-
Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Commentary
-
“… 22 t Engl.”Englische Sprachlektionen bei J. P. Carry ab 2. Oktober 1824.
-
“P:”abbreviation of “Probe”.
-
“… brachte mir Matthei meine Büste”Die von Ernst Matthäi modellierte Gipsbüste, entstanden zwischen 9. Oktober und 2. November 1824, schenkte Weber am Tag darauf seiner Frau zum Hochzeits- und Namenstag. Es handelte sich nicht um ein ausschließlich für Weber angefertigtes Bildnis; Exemplare der Büste annoncierte der Künstler in verschiedenen Zeitschriften; vgl. u. a. Artistisches Notizenblatt (Beilage zur Dresdner Abend-Zeitung, Jg. 8), Nr. 22 (November 1824), S. 88.
-
“Tr.”abbreviation of “Trinkgeld”.
-
“Bout:”abbreviation of “Bouteillen”.
-
“K.”abbreviation of “Kammerdiener”.