Thursday, April 16, 1812
Berlin

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d: 16t Vortische bey Türks. dann zu Schwarz*. Es geht gut.
Mittag zu Hause. Nachtische zu Seebald* dann ins Theater
die Aussteuer. Mlle Döblin, ihr Empfang*. nach dem
2t Akte weg zu A: Sieg. Ende wieder mit angesehen
dann nach Hause.

dem Lampenpuzzer der in Longis Concert* uns heraus-
geführt hatte unter dem Theater

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Editorial

Responsibilities

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenance

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Commentary

    • “… dann zu Schwarz”Fraglich, ob der Fagottist Christoph Gottlieb Schwarz oder dessen jüngerer Bruder, der Geiger Eberhard Friedrich Schwarz.
    • “… Nachtische zu Seebald”C. A. Sebald wohnte mit seiner Familie laut Allgemeinem Straßen- und Wohnungs-Anzeiger für die Residenzstadt Berlin (hg. von C. Sachs) für 1812 (S. 149 und 383) am Bauhof 1.
    • “… Mlle Döblin , ihr Empfang”Zur Aufführung im Schauspielhaus mit C. Döbbelin in der Rolle der Jacobe Schmalheim vgl. u. a. den Bericht in den Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen, Jg. 1812, Nr. 47 (18. April). Nach einem Augenleiden, das die Schauspielerin seit 1805 an Auftritten gehindert hatte, kehrte sie mit dieser Vorstellung auf die Bühne zurück und wurde vom Publikum begeistert empfangen. Daneben wirkten u. a. mit: F. W. Lemm (Rath Wallmann), M. Böheim (Räthin), H. E. Bethmann (Anton), F. Bethmann (Sophie), C. W. F. Unzelmann (Kommissair Wallmann), A. W. Maurer (Sekretair Benfeld) und A. W. Iffland (Amtmann Riemen); Theaterzettel in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 105.
    • “… Lampenpuzzer der in Longis Concert”Am 11. April 1812.

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