Max Maria von Weber to einen ehem. Redakteur der Wiener Presse (lt. Stargardt)
Dresden, Thursday, December 8, 1864

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[…] Jene Besprechung war die erste, die ich überhaupt über mein Buch* las und ich kann Ihnen nicht beschreiben, wie erhebend und ermuthigend sie auf mich gewirkt hat. Sie war ein gutes Omen und Sporn für die Fortsetzung meiner mühevollen Arbeit […]

So hoffe ich, ist der Styl und die ganze Form der Darstellung reiner, schlichter und klarer geworden, die Conturen der Gestalten habe ich knapper […] gezogen […] Auch die Wechselwirkung zwischen Leben u. Genius, die für Weber bedeutsamer erscheint als bei vielen andern Künstlern, habe ich noch pragmatischer u. lebensvoller zu entwickeln gesucht u. deswegen den historischen Hintergrund des Bildes mit mehr Detail ausgestattet, als das bei Werken dieser Art üblich zu sein pflegt […]

Editorial

Summary

bedankt sich für die “geistvolle und lehrreiche Besprechung” des ersten Bandes seiner Weber‑Biographie

Tradition

  • Text Source: Verbleib unbekannt

    Provenance

    • Stargardt, Kat. 691 (23./24. Juni 2009), Nr. 747, (S. 329) (mit Textauszug)
    • V. A. Heck, Wien, Katalog XXIV.: Musik und Theater Bücher und Autographen zum Teil aus dem Nachlasse des Herrn Hofrat Dr. Eduard Hanslick, S. 32f, Nr. 596

    Commentary

    • “… ich überhaupt über mein Buch”Bd. 1 der Weber-Biographie von 1864.

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