Vitásek, Jan Nepomuk
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Biographical information from the WeGA
- Vater war Schulrektor, erster musikalischer Unterricht (Singen, Violine, Klavier)
- spielte mit 10 Jahren Orgel, mit 13 Jahren Studien des Generalbasses
- Herrschaftsbesitzerin Fürstin Ludmilla Lobkowitz nahm ihn mit nach Prag (auf sein Talent aufmerksam gemacht) in ihr Haus, sorgte für weitere Ausbildung
- Unterricht bei Johann Ladislaus Dussek
- trat am 26. April 1791 in musikalischer Akademie und danach öfter als Pianist auf
- ab mindestens 1800 bis 1814 Anstellung als Musiklehrer, Konzertmeister, Privatsecretär beim Grafen Friedrich von Nostiz
- 1814 Domkapellmeister an St. Veit in Prag als Nachfolger Koželuchs
- 1826 übernahm er das Amt des Direktors der neugegründeten Orgel- und Singschule vom Verein der Kunstfreunde für Kirchenmusik in Böhmen
- begraben auf Kleinseitner Friedhof, Grabdenkmal 19 Jahre später (auf Betreiben des Kirchenkomponisten Wenzel Emanuel Horák)