Zelter, Carl Friedrich
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Basic data
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December 11, 1758 in Berlin
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†May 15, 1832 in Berlin
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Baumeister, Dirigent, Musiklehrer, Komponist
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Berlin
Documents
Biographical information from the WeGA
- Sohn des Maurers (Bauunternehmers) George Zelter (1723–1787)
- 1772–1774 Besuch des Joachimsthalschen Gymnasiums
- Cembalo- und Orgelunterricht bei Johann Ernst Rosskämmer
- nach Maurerlehre und Architekturstudien 1783 Erhalt des Meisterbriefs, nach 1800 schrittweiser Rückzug aus dem Baugewerbe (Niederlegung der Meisterrechte 1815)
- 1784–1786 Komositionsunterricht bei C. Fr. Fasch
- 1787 Heirat mit Johanna Sophia Eleonora Flöricke (1761–1795)
- seit 1791 Mitglied der Singakademie (Tenor), von Fasch zum Chordirigenten geschult
- 1796 Heirat mit Juliane Caroline Auguste Pappritz (1767–1806)
- 1800 Übernahme der Direktion der SingakademieT; beförderte maßgeblich die Berliner Händel-Pflege und Bach-Renaissance (Wiederaufführung der Matthäus-Passion 1829); 1807 Gründung einer den Chor begleitenden Orchesterakademie (Ripienschule)
- ab 1806 Ehrenmitglied der Akademie der Künste; 1809 dort Einrichtung einer Musikprofessur für Zelter (Gutachtertätigkeit, besonders bezogen auf die Musikausbildung in Preußen)
- 1809 Stiftung der Berliner Lieder-Tafel (Männergesangsverein)
- daneben musikpublizistische Tätigkeit; Musikprofessur an der Kgl. Preuß. Akademie der Künste
- 1823 Direktor des Berliner Kgl. Instituts für Kirchenmusik
- 1829 Musikdirektor der Berliner Universität; 1830 Ehrendoktor
- Kompositionen: vor allem Lieder (Vertreter der 2. Berliner Liederschule) sowie geistliche und weltliche Chorwerke