Zschokke, Heinrich

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Basic data

  1. Zschokke, Johann Heinrich Daniel
  2. Johann von Magdeburg Pen Names
  3. March 22, 1771 in Magdeburg
  4. June 27, 1848 in Aarau
  5. Schriftsteller, Politiker, Historiker, Pädagoge
  6. Frankfurt/Oder, Reichenau, Aarau

Iconography

Heinrich Zschokke. (Source: Wikimedia)
Bildnis des H. Zschokke, Hilmar Johannes Backer - 1819/1845 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis (Johann) Heinrich (Daniel) Zschokke, Kneisel, August -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis (Johann) Heinrich (Daniel) Zschokke, Johannes Notz -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis (Johann) Heinrich (Daniel) Zschokke,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Zschokke, Adrian Schleich - 1827/1894 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Zschokke, Martin Esslinger - 1818/1832 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des H. Zschokke, unbekannter Künstler - 1701/1800 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Heinrich Zschokke, um 1840 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Heinrich Zschokke, Kneisel, August - 1801/1900 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Heinrich Zschokke, Ludwig Albert von Montmorillon - um 1830 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des wohlhabenden Magdeburger Tuchmachers Johann Gottfried Schokke (1722–1779) und dessen Frau Dorothea Elisabeth, geb. Jordan (gest. 1771), wuchs nach dem Tod des Vaters erst bei Verwandten, dann beim Gymnasial-Rektor Elias Caspar Reichard auf
  • floh im Januar 1788 aus Magdeburg nach Schwerin, wo er zunächst als Hauslehrer arbeitete und sich schließlich im November einer wandernden Schauspieltruppe (Prenzlau, Landsberg/Warthe) anschloss (nachfolgend erfolgreicher Theaterdichter)
  • 1790 bis 1792 Theologiestudium in Frankfurt/Oder (Abschluss als Magister der Philosophie und Kandidat der Theologie)
  • Herbst 1792 bis Ende 1794 als Privatdozent für Philosophie in Frankfurt/Oder tätig
  • 1795 Reise durch Deutschland (im Juni in Bayreuth Kontakt zur Quandtschen Schauspielgesellschaft) über Paris in die Schweiz, wo er sich nachfolgend niederließ; Reisebeschreibung: Meine Wallfahrt nach Paris (Zürich 1796/97)
  • Dezember 1796 bis August 1798 Leiter der Erziehungsanstalt in Reichenau im Kanton Graubünden, danach politisch bedingte Flucht nach Aarau
  • begründete im Oktober 1798 die Zeitschrift Aufrichtiger und wohlerfahrener Schweizerbote
  • danach im Dienst des helvetischen Direktoriums: November 1798 bis Mai 1799 Leiter des helvetischen Büros für Nationalkultur, Mai bis September 1799 Distriktskommissär in Stans, danach Regierungskommissär im Kanton Waldstätte (September 1799 bis Februar 1800), im Kanton Tessin (Mai bis September 1800), im Kanton Basel (September 1800 bis November 1801)
  • Winter 1801/02 Aufenthalt in Bern
  • lebte danach auf Schloss Biberstein bei Aarau, ab 1807 in Aarau, ab 1818 in der Villa Blumenhalde bei Aarau
  • ab 1804 Oberforst- und Bergrat des neu gegründeten Kantons Aargau, 1809 bis 1829 Oberforst- und Bergwerkinspektor, 1815 bis 1843 Mitglied des Aargauer Großen Rats
  • 25. Februar 1805 Heirat mit der Pfarrerstochter Nanny (eigentlich Anna Elisabeth) Nüsperli (1785–1858)
  • galt bei seinem Tod als einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren

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