Herrmann, Jeanette
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Basic data
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Uhlich, Jeanette Birth Name
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Sängerin (Sopran)
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Prag, Leipzig, Nürnberg, Karlsbad, Dresden, Braunschweig, Ballenstedt, Lemberg, Ulm, Warschau, Stettin, Danzig, Elbing, Riga, Königsberg, Posen, Magdeburg, Olmütz
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Biographical information from the WeGA
- verheiratet mit dem Schauspieler und Sänger Anton Herrmann
- 1797 am Vaterländischen Theater in Prag unter Direktion des Freiherrn Johann von Stentzsch, Fach: Liebhaberinnen und naive Rollen in der Oper; im Winter 1797/98 mit der Stentz’schen Gesellschaft in Leipzig
- erneut am Vaterländischen Theater in Prag, nun unter Direktion von Steinsberg (1798/99) bzw. von Grams (1799), Fach: erste Sängerin in der Oper, Liebhaberinnen im Schauspiel; zwischenzeitlich (Herbst 1798, wohl nur kurzfristig) unter Louis Cella in Nürnberg
- Mai/Juni 1799 unter Steinsberg in Karlsbad, Fach: naive Mädchen, Soubretten, erste Sängerin in der Oper
- von Juli 1799 bis Mai 1803 unter Direktor J. Seconda in Dresden, Braunschweig, Ballenstedt und Leipzig
- 1803/04 am Theater Lemberg
- Oktober 1804 bis Februar 1805 mit den Töchtern (Pepi, Sophie, Babette) unter Direktor Aschenbrenner in Ulm
- ab Frühjahr 1805 am deutschen Theater in Warschau
- Mai bis Oktober 1806 nochmals mit Tochter Babette bei J. Seconda in Dresden
- ab 19. Januar 1807 bis 1810 gemeinsam mit Sohn Otto am Theater Stettin unter Direktor Heinrich Meyer, erste Sängerin
- 1810 bis 1814 Sängerin am Danziger Theater
- Februar bis ca. Mai/Juni 1815 unter Direktion ihres Ehemanns in Elbing
- 1815 Gastauftritte des Ehepaars in Königsberg
- 1815 bis 1817 mit Sohn Otto am Theater Riga, Fach: erste heroische Gesangspartien
- 1818 nochmals am Theater Königsberg unter Direktor Döbbelin
- im Winter 1818/19 (bis mindestens April 1819) gemeinsam mit Sohn Otto Herrmann (Musikdirektor) am Theater Posen unter Direktorin Leutner
- 16. Juli 1819 erfolgloser Gastauftritt in Berlin
- ca. Herbst 1819 mit Sohn Alexander in Magdeburg; vgl. Zeitung für die elegante Welt, Jg. 19, Nr. 201 (12. Oktober 1819), Sp. 1607: “Ferner traten noch die Familie Herrmann – früher in Leipzig bei Joseph Seconda engagirt – in einigen Quodlibets auf. Tempora mutantur! […] Mad. Herrmann mag einst recht brav gesungen haben, die Spuren sind noch da, aber man fordert jetzt mehr. […] Alexander, das Söhnlein, trug einige für sein Alter nicht passende Späße vor […].”
- 1826 unter Direktor Banholzer in Olmütz, Fach: erste Sängerin; “hat viel Talent, große Kunstfertigkeit, war einst unter den ersten Sängerinnen Deutschlands zu bemerken, und ist im Auslande dafür bekannt – doch singt sie schon lange!” (Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt …, Wien, Jg. 19, Nr. 155 vom 28. Dezember 1826, S. 631)