Friedrich August Schulze to August Apel
Hirschberg, Tuesday, June 10, 1806

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Editorial

Summary

dankt für die Übersendung seiner Tragödie [Die Aitolier (Leipzig, C. G. Weigel, 1806)], die er sofort gelesen habe und mit einigen Passagen aus dem ihm im Gedächtnis gebliebenen Manuskript verglichen habe. Schildert sein Leben in Hirschberg bei der geliebten Schwester und dem befreundeten Hause des Kriegsrates Geier, dessen jüngste Tochter nur anwesend ist und öfter mit sehr hübscher Stimme zur Gitarre singt. Er bittet Apel, ihm für sie neue Gitarre-Lieder zu senden, Kosten erstattet er; in Leipzig wird ein Drama von ihm aufgeführt werden Zug nach Palästina, von dem er gute Aufnahme bei Schauspielern und Publikum erhofft und ihn bittet, ihm offen seine Meinung darüber zu schreiben

Incipit

Herzliche Freude, mein theurer Freund! haben Sie mir mit Ihrem Aitoliern gemacht, die ich gestern erhielt

Tradition

  • Text Source: Ermlitz (D), Apelsche Kulturstiftung

    Physical Description

    • 1 DBl. (4 b. S.)

    Provenance

    • bis zur Rückübereignung 2003 in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle, Ms 600 (657)
    • Ermlitz, Apelscher Familienbesitz (1945/46 im Rahmen der Bodenreform enteignet)

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