Aufführungsbesprechung Dresden, Mai bis August 1820: “Das letzte Mittel” von Johanna von Weißenthurn sowie die Gastrollen von Carl Ludwig Costenoble und Auguste Brede

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Mancherley.

[…]Das letzte Mittel ist nun auch zu Dresden mit großem Beyfall gegeben worden; die Besetzung war gut. (Mad. Schirmer gab die Baroninn Waldhüll; Hr. Hellwig den Grafen; Hr. Julius den Gluthen* u. s. w.) auch hat hier die Gunst der Kleinen sehr gefallen*. Von Gastrollen sah man seit geraumer Zeit, Hrn. Costenoble und Mad. Brede ausgenommen, nichts bedeutendes. Ersterer gab den Sheva im Juden, den Findling im armen Poeten, Staberl in den Bürgern in Wien (drey Mahl)*; Mad. Brede zeigte sich als Czarewna in den Fürsten Chawansky, als Frau von Uhlen in der eifersüchtigen Frau und als Minna im Beruf, als Orsina in Emilia Galotti und zum letzten Mahle als Elsbeth im Turnier zu Kronstein*.

Editorial

Creation

Responsibilities

Übertragung
Amiryan-Stein, Aida

Tradition

  • Text Source: Der Sammler, Jg. 12, Nr. 143 (28. November 1820), pp. 570

    Commentary

    • “… ; Hr. Julius den Gluthen”Premiere im Theater an Linckeschen Bad am 22. Mai 1820; laut Theaterzettel gab allerdings R. F. Julius den Grafen von Sonnstett und F. Hellwig den Baron von Gluthen.
    • “… Gunst der Kleinen sehr gefallen”Premiere im Morettischen Hoftheater am 7. Mai 1820.
    • “… Bürgern in Wien (drey Mahl)”Gastauftritte (in Reihenfolge der Nennung) am 16., 22. und 28. Juli 1820.
    • “… Elsbeth im Turnier zu Kronstein”Gastauftritte (in Reihenfolge der Nennung) am 3., 6. (Minna sowie Frau von Uhlen), 8. und 13. August 1820.

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